Geschäftsführung bedankt sich für Vertrauensbeweis/UKGM bestätigt Zahl der Rückkehrer zum Land
Das UKGM hat heute die vom hessischen Wissenschaftsministerium bekannt gegebene Zahl von 367 Mitarbeitern, die in den Landesdienst zurück kehren wollen, bestätigt.
Insgesamt hätten 4.622 Mitarbeiter von ihrem Rückkehrrecht Gebrauch machen können.
„Die erfreulich hohe Zahl von Mitarbeitern, die sich für einen Verbleib in unserem Klinikum ausgesprochen haben, steht in erkennbarem Gegensatz zu den wiederholt vorgebrachten Diskussionen um angeblich nicht hinreichend gute Arbeitsbedingungen beim UKGM. Die nun quasi mit den Füßen erfolgte Abstimmung zeigt jedenfalls ein ganz anderes, unverzerrtes Bild auf“, so der Vorsitzende der UKGM-Geschäftsführung, Martin Menger. „Wir bedanken uns für den Vertrauensbeweis aller derjenigen, die weiterhin die Zukunft am UKGM im Sinne und zum Wohl unserer Patienten mit gestalten wollen.“
Der überwiegende Teil der Rückkehrer kommt aus den Bereichen Verwaltung, Service, Wirtschafts- und Versorgungsdienst. Kaum betroffen sind die patientennahen Bereiche wie Pflege, Funktionsdienst (OP-Personal) und der Medizinisch-technische Dienst. Die Ärzte sind grundsätzlich vom Rückkehrrecht ausgenommen.
„Um die bestmögliche Versorgung unserer Patienten und einen reibungslosen Betrieb des Klinikums zu gewährleisten, haben wir uns auf das Ausscheiden von Rückkehrern sorgfältig vorbereitet. Durch entsprechende Umstrukturierungen und Neubesetzungen werden wir in allen Abteilungen deshalb weiterhin gut aufgestellt sein. So haben wir zum Beispiel in den Bereichen Technischer Dienst und Elektronische Datenverarbeitung (EDV) vorsorglich sogar mehr Mitarbeiter eingestellt, als angesichts der aktuellen Rückkehrerzahlen nötig gewesen wäre, erklärte abschließend Martin Menger.
Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg ( UKGM ) mit seinen 80 Kliniken und Instituten an den beiden Standorten Gießen und Marburg ist das drittgrößte Universitätsklinikum Deutschlands. Seit Februar 2006 trägt die RHÖN-KLINIKUM AG zu 95 Prozent die Verantwortung als Betreiber dieses ersten privatisierten Universitätsklinikums in der bundesdeutschen Geschichte und hat seitdem über 367 Millionen Euro dort investiert. Die rund 9.700 Beschäftigten versorgen jährlich rund um die Uhr 92.000 stationäre und über 334.000 ambulante Patienten. In Gießen und Marburg stehen 2.230 Betten und 57 Operationssäle für modernste Diagnostik und umfassende Therapie und Behandlung auf internationalem Niveau zur Verfügung. Mehr dazu unter http://www.ukgm.de
Christine Bode
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