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Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) | 23.06.2010

Joseph Rohrer (UKGM) wirbt für behutsameren Diskussionsstil – UKGM bietet Spitzenmedizin für jedermann

Steigende Patientenzahlen sprechen für Qualität der Arbeit in Gießen und Marburg

Im Vorfeld der heutigen Plenardebatte im Hessischen Landtag über das Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH warb der Vorsitzende der Geschäftsführung des UKGM, Joseph Rohrer, für eine „behutsameren, weniger ideologischen und mehr faktenorientierten Diskussionsstil“ um die medizinische Versorgung in Mittelhessen. „Wir bieten hier in Gießen und Marburg Spitzenmedizin für jedermann. Dass die Qualität in unserem Klinikum stimmt, zeigt die wachsende Zahl an Patienten, die zu uns kommen. Wir werten dies als Beleg für das Vertrauen in unsere Arbeit.“ Rohrer lud alle Landtagsfraktionen ein, sich in Gießen und Marburg ein Bild der realen Lage am Klinikum zu machen.

Die Arbeitsbelastung im Gesundheitswesen habe in den letzten Jahren zugenommen – dies treffe aber nicht nur das UKGM, sondern alle Kliniken. Wirtschaftliches Arbeiten sei kein besonderes Kennzeichen privater Kliniken sondern seit Einführung der Fallpauschalen – der so genannten DRG – Alltag im Krankenhaus. Die RHÖN-KLINIKUM AG könne über ihren Zugang zum Kapitalmarkt die Bedingungen an Kliniken verbessern, zum Beispiel mit modernen medizinischen Geräten und modernen Neubauten, die den Patienten in das Zentrum der Abläufe stellen.

„All unsere Patienten sind medizinisch in guten Händen, auch die Frühgeburten und an Krebs erkrankte Menschen. Wer sich an die Fakten hält, wird das nicht bestreiten können“, sagte Rohrer mit Blick auf vorliegende Anträge im Landesparlament.

Die Schnittstelle zwischen Patientenversorgung im Unternehmen und Forschung und Lehre an der Universität sei klar geregelt, so Rohrer, und habe sich gut eingespielt. Man könne dies nicht statisch betrachte, da zwischen beiden Bereiche eine hohe Dynamik und ein reger Austausch bestehe. Man habe in Gießen und Marburg eine Atmosphäre geschaffen, die es ermögliche, innovative Entwicklungen an der Hochschule schnell in der Klinikpraxis am Patienten umzusetzen und so medizinischen Fortschritt zu generieren.

Zur Frage der Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) sagte Rohrer: „Sie sind Teil unseres Konzepts einer integrierten Versorgung, damit bei steigenden Kosten und einer älter werdenden Gesellschaft auch morgen noch jeder Mensch wohnortnah eine bezahlbare medizinische Versorgung auf hohem Niveau erhalten kann. Dies tun wir mit Augenmaß und wir führen hierzu viele Gespräche mit den Vertretern der niedergelassenen Ärzte.“


Frank Steibli
Leiter Kommunikation

Universitätsklinikum Gießen
und Marburg GmbH (UKGM)
Rudolf-Buchheim-Straße 8
D-35392 Gießen

Telefon: (0641) 99-51020
Mobil: (0160) 7120456
E-Mail: frank.steibli(at)uk-gm.de
Website: http://www.ukgm.de/

Aufsichtsratsvorsitzender: Gerald Meder
Geschäftsführung: Joseph Rohrer (Vors.),
Prof. Dr. Werner Seeger (stv. Vors.),
Dr. Christian Höftberger, Dr. Peter Mein
Sitz der Gesellschaft: Gießen
Amtsgericht Gießen HRB 6384