UKGM ist e i n Haus der Spitzenmedizin – Geschäftsführung und RHÖN-KLINIKUM-Vorstand weisen Kritik scharf zurück
Gießen und Marburg, 16. Dez. 2014. Die Geschäftsführung des UKGM und der Vorstandsvorsitzende der RHÖN-KLINIKUM AG weisen die im „Gießener Anzeiger“ unter dem Titel „Hinter den Kulissen des Uni-Klinikums – Ruinöser Wettbewerb“ veröffentlichte Kritik am Universitätsklinikum scharf zurück und stellen klar: „Das UKGM ist ein Haus der deutschen Spitzenmedizin - und das gemeinsam: Gießen und Marburg, Marburg und Gießen“, so der Vorsitzende der Geschäftsführung, Martin Menger. Erst durch den Zusammenschluss der einst eigenständigen Kliniken in Gießen und Marburg konnte UKGM zum drittgrößten Universitätsklinikums Deutschlands werden und seine beiden Schwerpunkte ausbilden und aufbauen: Herz und Lunge in Gießen und Onkologie in Marburg. Mit diesen und weiteren Spitzenzentren macht das UKGM Patienten in Mittelhessen und weit darüber hinaus ein exzellentes medizinisches und pflegerisches Angebot. Menger: „Es gibt keinen Wettbewerb zwischen Marburg und Gießen sondern eine sich Jahr für Jahr verstärkende Zusammenarbeit, in der Patientenversorgung und in der Forschung“.
Für die Forschung in der Hochschulmedizin in Gießen und Marburg gilt: Alle großen Forschungsprojekte werden gemeinsam beantragt und gemeinsam umgesetzt – alles andere wäre weder zeitgemäß noch der Größe der Vorhaben angemessen. Mit dem vom „Gießener Anzeiger“ unterstellten Gegeneinander würde man den eigenen wissenschaftlichen Ruf verspielen und sich kleiner machen als man ist. „Das haben alle Forscher erkannt und ergreifen die Chancen der Kooperation zwischen Marburg und Gießen – zum Nutzen der Forschungsprojekte und letztlich zum Wohle der Patienten, die von den Ergebnissen, dem generierten medizinischen Fortschritt, schnell profitieren sollen“, sagte Menger.
Die RHÖN-KLINIKUM AG hat seit Übernahme des UKGM mehr als 547 Millionen Euro in Gießen und Marburg investiert und damit zur massiven Verbesserung der medizinischen und pflegerischen Versorgung der Bevölkerung in beiden Häusern beigetragen. Damit konnten nicht nur die Bedingungen für Patienten in Marburg und Gießen stark verbessert werden sondern durch Neubauten, bauliche Maßnahmen, neue Prozesse, neue Geräte und Instrumente auch die Arbeitsbedingungen für Ärzte und Pflegekräfte. „Diesen Kurs werden wir fortsetzen“, sagte der Vorstandsvorsitzende der RHÖN-KLINIKUM AG, Dr. Dr. Martin Siebert. „Wir werden weiterhin in alle unsere Standorte kräftig investieren und engagiert den Weg des UKGM als deutsches Zentrum der Spitzenmedizin begleiten. Zuletzt haben wir mit dem Start der Partikeltherapieanlage auf den Marburger Lahnbergen und dem Neubau der Psychiatrie in Gießen zwei starke Signale gesetzt!“
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