Anfang der 80er Jahre eröffnete das Universitätsklinikum in Marburg mit einer Nutzfläche von rund 60.000 m² (1. Bauabschnitt). Im Juni 2006 kam das Mutter-Kind-Zentrum mit 20.000 m² Nutzfläche als 2. Bauabschnitt hinzu.
Seit August 2008 wurde das Klinikum um einen 3. Bauabschnitt erweitert. Im Januar und März 2011 zogen die restlichen im Lahntal verbliebenen Kliniken, z. B. die Klinik für Neurologie, Neuroradiologie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Dermatologie, HNO, Päd. Audiologie, die Logopädenschule und die Augenheilkunde auf die Lahnberge. Nur die beiden psychiatrischen Kliniken für Erwachsene und Kinder / Jugendliche verbleiben am Ortenberg.
Der Neubau wurde zwischen dem bestehenden Klinikum und dem vorhandenen Technikgebäude errichtet und direkt an den 1. Bauabschnitt an der Ostseite angeschlossen. Die Grundfläche ist 135 m x 70 m mit sechs Geschossen, die Nutzfläche beträgt rund 40.000 m². Der Haupteingang des Neubaus befindet sich an der Nordseite, so dass künftig drei Eingänge in das Gesamtklinikum bestehen.
Die Gesamtinvestitionen liegen bei 90 Millionen Euro.
Die sieben Ebene des dritten Bauabschnitts im Überblick. Unter anderem finden Sie auf …
Ebene -2
Die Zentrale Notaufnahme mit interdisziplinärer Aufnahme, insgesamt 38 Räumen, IMC (Intermediate Care) mit 40 Betten und Technik.
Ebene -1
Zentraler OP mit zehn Sälen Die bestehende Klinik für Radiologie mit Computertomografie und Magnetresonanztomografie. Die Klinik für Neuroradiologie findet hier ebenfalls ihren neuen Platz. Räume für Lehre und Forschung, Konferenzräume und ein Hörsaal mit ca. 200 Plätzen sind hier ebenfalls platziert. Insgesamt gibt es für Forschung und Lehre rund 4.400 qm Nutzfläche im gesamten 3. Bauabschnitt
Ebene 0
Zentralrezeption und Cafeteria, Neurologie, Neurochirurgie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Hörsäle.
Ebene +1
Die Hochschulambulanz der Kliniken für Augenheilkunde, HNO und die Pädaudiologie mit angrenzender Tagesklinik (35 Plätze) wird einen großen Teil der ambulant zu operierenden Patienten aufnehmen. Auch hier finden sich wieder Konferenz- und Seminarräume.
Ebene +2
Klinik für Neurologie und Neurophysiologie sowie Logopädie, Klinik für Dermatologie und das Allergiezentrum Hessen.
Ebene +3
Forschungsflächen, Labore der im Neubau integrierten Kliniken, Büros und das Dekanat.
Dach über Ebene +3
Hubschrauberlandeplatz mit direkter Anbindung an den Aufzug der Notaufnahme.
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